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Neuer Bericht fordert globale Bürgerversammlungen zur Stärkung der öffentlichen Stimme bei der UNO

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Democracy International und Democracy Without Borders haben einen gemeinsamen Bericht veröffentlicht, in dem sie sich für die Gründung globaler Bürgerversammlungen einsetzen, um die Beteiligung der Öffentlichkeit an internationalen Entscheidungsprozessen zu verbessern. Der Bericht hebt das Potenzial von GCAs hervor, die Perspektiven der Bürger in globale Institutionen wie die Vereinten Nationen zu drängenden Themen wie Klimawandel, KI-Regulierung und öffentliche Gesundheit einzubringen.

Globale Bürgerversammlungen, die auf Zufallsauswahl und demografischer Repräsentation basieren, werden als vielversprechendes Instrument zur Generierung inklusiver politischer Empfehlungen vorgestellt. „Es gibt mittlerweile solide Erfahrungen mit Bürgerversammlungen auf nationaler und sogar transnationaler Ebene, mit der EU-Konferenz zur Zukunft Europas. Dieses Format sollte ein unglaubliches Potenzial haben, die UN-Entscheidungsfindung inklusiver und repräsentativer zu gestalten“, sagte Caroline Vernaillen, Lead Global Policy and Advocacy bei Democracy International.

In der Studie wird dargelegt, dass globale Bürgerversammlungen von zwischenstaatlichen Organisationen, Regierungen und zivilgesellschaftlichen Akteuren einberufen werden können, um internationale Themen als „Teil eines wachsenden Ökosystems“ anzugehen, das sich „über alle Ebenen“ erstreckt. 

Der Bericht empfiehlt, dass die UN-Generalversammlung einen dauerhaften Rahmen schafft, der es den UN-Gremien ermöglicht, bei Bedarf Bürgerversammlungen einzuberufen. „Da sich der Multilateralismus und die UN an einem kritischen Punkt befinden, sind mutige Ideen erforderlich, um sie auf Kurs zu halten und ihre Unterstützung weltweit zu stärken“, sagte Andreas Bummel, Geschäftsführer von Demokratie ohne Grenzen.

Die Studie betont, dass Herausforderungen bewältigt werden können, wenn der politische Wille vorhanden ist. Globale Bürgerversammlungen bieten eine glaubwürdige und integrative Möglichkeit, öffentliches Vertrauen aufzubauen und die Legitimität und Reaktionsfähigkeit der globalen Governance zu verbessern, so der Bericht abschließend.

„Bürgerbeteiligung war eine zentrale Säule meiner Verwaltung“, sagte Renata Sene, ehemalige Bürgermeisterin von Francisco Morato, São Paulo, Brasilien, die das Vorwort der Studie verfasst hat. „Die Ermächtigung der Bewohner, über Entscheidungen nachzudenken, die ihr Leben prägen, zeigt nicht nur ihr Engagement für die öffentliche Aufsicht, sondern auch die volle Verwirklichung der Staatsbürgerschaft. Dies auf globaler Ebene vorzustellen, ist Teil einer demokratischen Innovation, die uns dabei helfen wird, gemeinsam ein gerechteres, integrativeres und effektiveres globales Governance-System aufzubauen.“

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Weitere Informationen

Vollständiger Bericht; Laden Sie den PDF-Bericht herunter

Webinar-Einladung

Der Bericht wird am 8. Mai 2025 im Rahmen eines Webinars offiziell vorgestellt. Weitere Details hier .

Kontakt:

Caroline Vernaillen, Leiterin Global Policy and Advocacy, Democracy International, vernaillen@democracy-international. org

Websites:

Demokratie International 
Demokratie ohne Grenzen